Aufgaben der Einsatzstellen

Die internationalen Freiwilligen leisten ihren Dienst in Einsatzstellen im sozialen Bereich, im medizinischen Bereich sowie im landwirtschaftlichen Bereich. Wichtige Voraussetzung, um eine Einsatzstelle werden zu können, ist eine Anerkennung als Bundesfreiwilligendienst-Stelle (BFD) durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BaFzA). Die Einsatzstellen zahlen das Taschengeld der Freiwilligen (400€/Monat) sowie den Sozialversicherungsbeitrag und gewährleisten eine Anleitung und Begleitung der Freiwilligen bei ihren Tätigkeiten in der Einsatzstelle.

Begleitung der Einsatzstellen durch mundus

Mundus begleitet während des Dienstes nicht nur die Freiwilligen, sondern auch die Einsatzstellen. Hierfür gibt es ein Vorbereitungstreffen für die Anleiter*innen der Einsatzstelle, bei Bedarf ein Austauschtreffen nach der ersten Hälfte des Freiwilligendienstes sowie ein Reflexionstreffen gegen Ende des Dienstes. Einsatzstellenbesuche durch die verantwortliche Referentin finden i.d.R. einmal pro Jahr statt. Darüber hinaus ist mundus bei Fragen und Problemen gerne ansprechbar.

Aufgaben von mundus

Folgende organisatorische Aufgaben werden von mundus übernommen, damit der Freiwilligendienst durchgeführt werden kann:

  • bei Bedarf Unterstützung bei der Beantragung einer BFD-Stelle
  • Aufsetzen der BFD-Vereinbarungen und weltwärts-Zusatzverträge
  • Vorbereitung der Visumsbeantragung
  • Gastfamiliensuche in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Vereins
  • Organistion und Durchführung der Seminartage (min. 25 Tage)
  • Organisation des Sprachkurses
  • Pädagogische Begleitung der Freiwilligen

Einsatzstellen für Süd-Nord

In Kürze findet ihr hier eine Übersicht unserer Einsatzstellen im Erzbistum Paderborn, mit denen wir im Rahmen der internationalen Freiwilligendienste zusammenarbeiten.