© mundus Eine Welt e. V.

Einsatzstellen

Hier findet ihr unsere Einsatzstellen im globalen Süden, in denen ein internationaler Freiwilligendienst geleistet werden kann. Die Einsatzstellen entstehen durch Partnerschaften zwischen unseren Mitgliedsverbänden in Deutschland und den Partnerorganisationen vor Ort.

Wir haben Einsatzstellen im sozialen Bereich, im medizinischen Bereich, aber auch ein ökologisches Projekt ist dabei. Seht selbst:

Sarajevo, Bosnien-Herzegowina

Hintergrund der Einsatzstelle:

Die Einsatzstelle ist in Sarajevo, der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina. Obwohl Bosnien zu Europa gehört, merkt man, dass die Menschen eine andere Mentalität haben. Das Land und die Stadt sind vom Krieg, aber auch von der Hoffnung geprägt. Besonders Sarajevo erzählt noch die Geschichte des Krieges und man bekommt einen Einblick in die Kultur und religiöse Vielfalt, die das Land prägen. Sarajevo liegt in einem Tal, man kann wundervolle Wanderungen machen und sich gerade zur kalten Jahreszeit gemütlich in die kleinen Cafés setzen.

Als Freiwillige*r arbeitest du im katholischen Jugendzentrum Ivan Pavao II. Das Jugendzentrum besteht seit 2005 und beherbergt in seinen Gebäuden das Jugendpastoralbüro der Erzdiözese Sarajevo und die Zentrale der katholischen Studierendengemeinde „Emaus“. Das Team des Jugendhauses bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich über verschiedene Projekte, Workshops und Exkursionen besser kennen zu lernen, gegenseitige Vorurteile abzubauen und für den Frieden einzusetzen. Ebenfalls im Jugendhaus integriert ist ein Kindergarten.

Aufgaben:

Die Aufgabenfelder für dich als Freiwillige*r können variieren und auch in deinem Jahr dort wechseln. Je nach Fähigkeiten und Interessen kannst du dich in folgenden Bereichen betätigen: Unterstützung im Restaurant und im Café des Jugendzentrums, Mitarbeit in verschiedenen Projekten der katholischen Studierendengemeinde, Unterstützung im Kindergarten, Mitarbeit in der Flüchtlingsarbeit des Jugendzentrums. Organisation von und Teilnahme an nationalen und internationalen Jugendcamps, Interessierten Deutsch beibringen, etc.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

Wichtig ist es immer, Eigeninitiative zu zeigen und keine Angst vor der Sprache zu haben, denn im Kroatischsprachkurs, den man in Sarajevo belegen kann, hat man die Chance die Sprache gut zu lernen. Motivation zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aber auch die Bereitschaft, im Restaurant zu helfen oder in der Versöhnungsarbeit mitzuarbeiten sind gute Voraussetzungen für einen Freiwilligendienst in Sarajevo. Eine Auseinandersetzung mit den Themen „Gewalt“ und „Gewalterfahrungen“ können in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen wichtig sein. Von dir wird Reflexions- und Anpassungsfähigkeit erwartet.

In Sarajevo können bis zu zwei mundus-Freiwillige gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Wohnen wirst du in einem Studierendenwohnheim, das ca. 20 Minuten von der Einsatzstelle entfernt liegt. In der gemeinsamen Küche des Studierendenwohnheims kannst du dich verpflegen. Durch den WG-Alltag taucht man noch einmal tiefer in das Leben dort ein.

zuständiges Mitglied:

go4peace e.V. aus Kamen

Ansprechperson: Meinolf Wacker

Vitória, Brasilien

In Vitória gibt es verschiedene Einsatzstellen, die in der Erzdiözese Vitória angesiedelt sind. Alle drei Einsatzstellen befinden sich in den ärmeren Vierteln Vitórias. In Brasilien gehen die meisten Kinder nur vormittags oder nachmittags in die Schule. Daher wurden die Projekte ins Leben gerufen, um die Kinder in ihrer unterrichtsfreien Zeit zu betreuen. Es werden verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten, sie bekommen Mahlzeiten und ab und zu werden auch kleinere Ausflüge unternommen. Hintergrund der Projekte ist vor allem, die Kinder in ihrer Freizeit vor den Gefahren und Gewalt durch Drogen auf den Straßen ihrer Wohngegend zu schützen und sie zusätzlich noch außerschulisch auf spielerische Weise zu fördern.

CAOCA:

Hintergrund der Einsatzstelle:

CAOCA ist eine soziale Einrichtung für Kinder für die Betreuung während der unterrichtsfreien Zeiten. in CAOCA werden ca. 60 Kinder vormittags und 60 am Nachmittag von einem Team aus 16 Kolleg*innen betreut. Für verschiedene Freizeitangebote gibt es einen Musikraum, eine Sporthalle, einen Speiseraum, einen Informatikraum, eine kleine Bibliothek für Kinder und vier Räume für Gruppenaktivitäten.

Aufgaben:

Zu deinen Aufgaben als Freiwillige*r gehört das Begleiten der Kindergruppen am Vormittag und am Nachmittag. Dabei kannst du auch eigene Ideen und eigenen Angebote und AGs einbringen. Auch in der Küche und bei der Essensausgabe kannst du als Freiwillige*r untersützen.

Anforderungen an die Freiwilligen:

  • Eigeninitiative
  • Offenheit und Geduld, eine neue Sprache zu lernen
  • Kreativität und Engagement: eigene Spiele und AG-Ideen einbringen
  • Fähigkeit zur Teamarbeit
  • Geduldig sein

In CAOCA kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

EPIFANIA:

Hintergrund der Einsatzstelle:

EPIFANIA ist ein soziales Projekt zur Betreuung von Babys und Kleinkindern zwischen 0 und 2 Jahren, die aus schwierigen Familienverhältnissen kommen und gesundheitlich geschwächt sind. Es ist eine Art Kinderheim, in der die Kinder in kleinen Wohngemeinschaften intensiv betreut werden, bis sich Familien finden, die sie adoptieren.

Aufgaben:

Zu deinen Aufgaben als Freiwillige*r gehört es, sich um die Babys und Kleinkinder zu kümmern, mit ihnen zu spielen oder spazieren zu gehen. Auch das Füttern, Waschen und Versorgen der kleinen Kinder gehört zu den Aufgabenbereichen. Als Freiwillige*r solltest du ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Kindern aufbauen.

Anforderungen an die Freiwilligen:

  • Guter Umgang mit Kleinkindern und Babys
  • Geduld

In EPIFANIA kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

REAME:

Hintergrund der Einsatzstelle:

REAME ist ein Projekt in dem vormittags und nachmittags jeweils ca. 35 Kinder betreut werden. Die Kinder sind altersgemäß in kleinere Gruppen aufgeteilt. Das Team bietet verschiedene Angebote in der Turnhalle, dem Informatikraum, dem Literaturraum, dem Tanzraum, dem Kunstraum oder dem Spielraum an.

Aufgaben:

Deine Hauptaufgabe als Freiwillige*r ist die Unterstützung des Teams in der Betreuung der Kinder. Angebote können beispielsweise Basteln, Musik-Workshop, Sport-Angebot oder eine Computer-AG sein. Du kannst dich gerne durch eigene Angebote mit einbringen.

Anforderungen an die Freiwilligen:

  • Sehen, wo Arbeit ist und dort unterstützen – Eigeninitative
  • Offenheit und Geduld, eine neue Sprache zu lernen
  • Kinder mögen
  • Eigene Ideen für Projekte einbringen, Kreativität, Spielideen

In REAME kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

Unterbringung:

In allen Einsatzstellen werdet ihr in Gastfamilien untergebracht und esst dort auch. Die Gastfamilien wohnen in der Nähe der Projekte. In eurer Freizeit (meist am Wochenende) habt ihr viele Möglichkeiten im Großraum Vitória Neues zu erleben und Einheimische kennen zu lernen.

zuständiges Mitglied:

Die Einsatzstellen in Vitória sind durch eine Bistumspartnerschaft entstanden, daher gibt es kein zuständiges Mitglied. Wende dich bei Fragen direkt an mundus.

Sobral, Brasilien

Hintergrund der Einsatzstelle:

Das Weisenhaus “Casa São Francisco” gibt es seit 2002 und 2019 wurde es zum Partner des mundus Eine Welt e. V. Das Haus gehört zu der Katholischen Gemeinschaft Shalom, einer Gemeinschaft, die in Brasilien gegründet worden ist und die u.a. in mehreren Bereichen sozial engagiert ist.

Das “Casa São Francisco” befindet sich in Sobral, Ceará, einer mittelgroßen Stadt in Brasilien mit etwa 210.000 Einwohner*innen. In diesem Haus werden Kinder von 0 bis 6 Jahren aufgenommen, die teilweise von den Eltern zur Adoption gegeben wurden oder von ihnen nicht erzogen werden können, beispielsweise wegen Drogenabhängigkeit, Konflikten u.a..

Im Haus können die Kinder spielen, aber auch unterrichtet werden. Es werden mit den Kindern aber auch Ausflüge organisiert.

Aufgaben:

Deine Aufgaben sind vielfältig: Als Freiwillige*r betreust du die Kinder und Jugendlichen, indem dumit ihnen spielst und Angebote einbringst. Du unterstützt aber auch bei der Organisation und Durchführung von Ausflügen. Du kannst den Kindern Englisch beibringen und bei den Hausaufgaben helfen. Als Freiwillige*r kannst du weitere Freizeitbeschäftigungen oder Unterrichtsfächer anbieten, je nachdem wie deine Möglichkeiten sind.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • interessiert an anderen Kulturen
  • selbstständig, reflektiert und lernbereit
  • Bereitschaft, die portugiesische Sprache zu lernen
  • Bereitschaft, sich auf ein anderes Umfeld und eine andere Kultur einzulassen
  • Bereitschaft, sich auf eine junge, religiöse Gemeinschaft und ihre Tätigkeiten einzulassen (kein Zwang teilzunehmen)
  • Spaß an der Arbeit mit Kindern

In Sobral kann eine*r Freiwillige*r arbeiten.

Unterbringung:

Als Freiwillige*r bist du bei der Shalom Gemeinschaft Sobral in einer WG untergebracht. Du teilst dir das Zimmer mit 1-3 Missionaren, aber jedes Zimmer hat ein eigenes Bad. In den Häusern gibt es eine Gemeinschaftsküche,die allerdings nur am Wochenende genutzt wird, da man die anderen Mahlzeiten zusammen mit den Missionaren der Gemeinschaft im Gemeinschaftshaus einnimmt. Jeden Tag gibt es eine Gruppe, die zusammen das Essen für alle vorbereitet. Die Häuser liegen alle ungefähr 20-30 Minuten Fußweg vom Abrigo entfernt. Da die Gegend dort allerdings nicht die sicherste ist, wird man jeden Tag mit einem alten VW-Bulli dahin gebracht und auch wieder abgeholt.

zuständiges Mitglied:

Shalom Gemeinschaft Arnsberg

Ansprechperson:

Sololá, Guatemala

Hintergrund der Einsatzstelle:

Ein Freiwilligendienst in Guatemala. Genauer gesagt in Sololá; eine Region, die im Hochland gelegen ist und durch ihre Vielseitigkeit ihr Land gut wiederspiegelt.

Das Projekt hat seinen Ursprung in den Vereinen OYAK e.V. und ESPERANZA, welche seit über 20 Jahren gesammelte Spendengelder für den Schulbau in Guatemala einsetzen. In Zusammenarbeit mit dem Architekten Luis Palacios, den Dorfbewohner*innen und den Fachkräften werden dort jedes Jahr mehrere Grundschulen realisiert. Erfahrung mit Freiwilligen haben die Vereine ebenfalls, denn es kommen jährlich junge Leute in die Projekte, leben zusammen mit den Familien und helfen so gut sie können auf der Baustelle.

Aufgaben:

Als mundus-Freiwillige arbeitet ihr in einer Grundschule, in der ca. 220 Kinder von ca. 3-14 Jahren unterrichtet werden. Dabei könnt ihr eure bestehenden Fähigkeiten nutzen und sie mit den Kindern teilen. Dabei unterrichten ihr bspw. Englisch auf geringem Niveau, unterstützt die Lehrkräfte in der Schule, spielt in den Pausen mit den Kindern und helft im Schulgarten. Gerne könnt ihr auch eigene Ideen durch AGs oder Sportangebote einbringen.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eigeninitiative
  • gute Spanischkenntnisse und Basis Englischkenntnisse
  • Offenheit und Geduld
  • Bereitschaft auch teilweise Kaqchikel zu lernen, da manche (Alte Menschen und kleine Kinder) schlecht Spanisch sprechen
  • Kreativität und Engagement: eigene Spiele und AG-Ideen einbringen
  • Fähigkeit zur Teamarbeit
  • Fähigkeit, Zeit mit sich selbst zu verbringen

In Sololá können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Gewohnt wird in einer Gastfamilie aus dem Dorf, das heißt man isst zusammen, arbeitet auf dem Feld, wäscht seine Wäsche und lernt das Leben mit seinen angenehmen und anstrengenden Seiten in Guatemala kennen. In der Gastfamilie habt ihr ein eigenes Zimmer.

zuständiges Mitglied:

OYAK e. V. aus Siegen

Ansprechperson: Justus Cilimba

Subukia, Kenia

Hintergrund der Einsatzstelle:

200 km westlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi liegt Subukia. Hier leitet der kroatische Franziskaner Miroslav Babic die Einrichtung „Small Home“ für Kinder mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen. Bei seinen pastoralen Besuchen in den Dörfern der Pfarrei ist Bruder Miro immer wieder Familien mit Kindern mit Behinderungen begegnet. Diese werden nicht selten von ihren Eltern versteckt und damit isoliert, weil sie nach alten Traditionen als negatives Zeichen oder sogar als Schandfleck für die ganze Verwandtschaft gesehen werden. Deshalb haben die Franziskaner ein neues Zuhause für solche Kinder geschaffen. Es soll eine echte Lebenshilfe im Sinne von Integration (Inklusion) in Schule, Gemeinde und Gesellschaft sein. Fünf Erwachsene begleiten die ca. 50 jungen Menschen in ein Leben ohne Ausgrenzung und Diskriminierung.

Aufgaben:

Als Freiwilliger unterstützt du die Arbeit im Small Home und hilfst bei der Betreuung der Kinder. Wenn du möchtest, kannst du auch in der Schule unterrichten oder an einigen Tagen im Health Centre arbeiten.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit und Geduld
  • Bereitschaft, vor einer Klasse zu stehen und zu unterrichten
  • Eigeninitative und Motivation
  • Kreativität, neue Ideen einbringen
  • Bereitschaft, Swahili zu lernen

In Subukia kann ein Freiwilliger (männlich) arbeiten.

Unterbringung:

Als Freiwilliger lebst du bei den Franziskanern und hast ein eigenes Zimmer im Convent. Morgens und abends isst du mit den Brüdern zusammen und kannst, wenn du möchtest, auch beim kochen helfen. Mittags wirst du im Small Home verpflegt.

zuständiges Mitglied:

Franziskaner Mission in Dortmund

Ansprechperson: Br. Augustinus Dieckmann

Farafangana, Madagaskar

Hintergrund der Einsatzstelle:

„Santatra“ (zu Deutsch: „das erste Kind“) ist eine Organisation, die im April 2016 nach der Auflösung des Projekts „Grüne Diözese“ gegründet wurde. Die beiden Begründer sind Richard und Tafita (Tafita war 2010/2011 als MaZ auf dem Jugendbauernhof in Hardehausen). Zusammen mit drei weiteren Mitarbeiter*innen setzen sie sich für die Regeneration der Natur in der näheren Umgebung, sprich in Farafangana und den umliegenden Dörfern ein. Hierfür gründeten die Mitarbeiter*innen Gruppen von Bäuer*innen in verschiedenen Dörfern. Inzwischen sind 120 Bäuer*innenfamilien in sechs Gruppen organisiert. Das Team verbreitet verbesserte Anbautechniken, betreibt mehrere Baumschulen und versucht ein Bewusstsein für das Ökosystem in der Region zu schaffen.

Aufgaben:

Als Freiwillige*r arbeitest du bei den Pflanzaktionen und in den Baumschulen mit. Aktuell stehen auch Überlegungen zur genossenschaftlichen Vermarktung an. Du kannst weitere Ideen einbringen und vor allen Dingen, die Arbeit in Deutschland und in Madagaskar bekannter machen. Du solltest körperlich fit sein und dich nicht vor Handarbeit scheuen.

Wichtig ist Interesse an Landwirtschaft, Gartenbau und Umweltschutz (super wäre praktische Erfahrung).

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eigeninitiative
  • körperlich fit und keine Scheu vor Handarbeit
  • Französischkenntnisse und Bereitschaft madagassisch zu lernen
  • Offenheit und Geduld
  • Kreativität und Engagement
  • Fähigkeit zur Teamarbeit

Bei der Frage: ”Madagaskar: ja oder nein?” geht es vor allem um die eigenen Interessen und Stärken. Bin ich flexibel und gewappnet, Planänderungen und Unvorhersehbarkeiten zu meistern (oder manchmal auch: zu ertragen)? Kann ich mir vorstellen einen guten Teil des Jahres ohne die Annehmlichkeiten der „Zivilisation“ zu verbringen? Wie gehe ich mit großer Armut um (die meisten Menschen haben weniger als einen Euro pro Tag zur Verfügung)?

All das sind Fragen, mit denen du dich im Vorhinein ehrlich auseinandersetzen solltest.

In Farafangana können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Als Freiwillige*r wohnst du in der Familie von Tafita und hast ein eigenes Zimmer. Im Haus gibt es kein fließendes Wasser, daher sind die Toiletten außer Haus. Du wohnst sehr naturnah mit einigen Tieren drumherum.

zuständiges Mitglied:

Santatra e. V. aus Warburg

Ansprechperson: Dagmar Feldmann

Antsirabe, Madagaskar

Hintergrund der Einsatzstelle:

Die Soeurs de Notre Dame de la Salette haben verschiedene Einrichtungen (eine große Schule in Antsirabe, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, einen Bauernhof mit angegliederter „Grüner“ Schule und eine Reihe von abgelegenen Außenstationen). Sie betreiben in Kianaja Volasoa einen Bauernhof und eine sogenannte Grüne Schule. In vier Klassen (Sixième bis troisième, also 6. bis 9. Klasse) wird Allgemeinbildung unterrichtet, ergänzt um Gartenbau und Landwirtschaft.

Aufgaben:

Du kannst sowohl beim Unterricht als auch auf dem Hof helfen und Ideen einbringen. In der Schule kannst du vor allem Deutsch unterrichten. Die Schule liegt etwas abgelegen und hat noch kein fließendes Wasser, Strom nur über ein PV-Modul und eine sehr schlechte Zuwegung.

Nach Absprache ist auch eine Tätigkeit in einer anderen Einrichtung der Schwestern möglich.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eigeninitiative
  • (sehr) gute Französischkenntnisse
  • Offenheit und Geduld
  • Bereitschaft auch teilweise Madagassisch zu lernen, da manche schlecht Französisch sprechen
  • Kreativität und Engagement: eigene Spiele und AG-Ideen einbringen
  • Fähigkeit zur Teamarbeit
  • Fähigkeit, Zeit mit sich selbst zu verbringen
  • die Schwestern freuen sich, wenn du an Gottesdiensten und Gebetszeiten teilnimmst

Bei der Frage: ”Madagaskar: ja oder nein?” geht es vor allem um die eigenen Interessen und Stärken. Bin ich flexibel und gewappnet, Planänderungen und Unvorhersehbarkeiten zu meistern (oder manchmal auch: zu ertragen)? Kann ich mir vorstellen einen guten Teil des Jahres ohne die Annehmlichkeiten der „Zivilisation“ zu verbringen? Wie gehe ich mit großer Armut um (die meisten Menschen haben weniger als einen Euro pro Tag zur Verfügung)?

All das sind Fragen, mit denen du dich im Vorhinein ehrlich auseinandersetzen solltest.

In Antsirabe können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Als Freiwillige*r wohnst du auf dem Geländer der Schwestern und hast dort ein eigenes Zimmer. Meist isst du gemeinsam mit den Schwestern.

zuständiges Mitglied:

Santatra e. V. aus Warburg

Ansprechperson: Dagmar Feldmann

Guilleme, Malawi

Hintergrund der Einsatzstelle:

Die Girls Boarding Primary School in Guilleme ist eine Schule für Mädchen von Klasse 1-8, die von malawischen Ordensschwestern (Sisters of Charity of Ottawa) geführt wird. Guilleme liegt im Distrikt Mchinji. Die Schule ist von anderen Einrichtungen, wie einem Krankenhaus, einer Schule für Jungen und der katholischen Kirchengemeinde umgeben. Zu der Schule gehört außerdem ein Internat für die älteren Mädchen.

Aufgaben:

Als Freiwillige*r hast du die Aufgabe, die Lehrer*innen in der Schule zu unterstützen und bspw. das Fach „Expressive Arts“ in der 6. und 7. Klasse zu unterrichten. Am Nachmittag kannst du mit den Mädchen im Internat spielen, ihnen den Umgang mit Computern im Computerraum beibringen oder andere Workshops anbieten.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit
  • eigene Ideen einbringen
  • Bereitschaft, die landeseigene Sprache „Chichewa“ zu lernen

In Guilleme können bis zu zwei Freiwillige gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Als Freiwillige wohnt ihr in einem Freiwilligen-Haus. In dem Haus hat jede*r Freiwillige*r ein eigenes Zimmer, ihr habt einen Gemeinschaftsraum, eine Küche und ein Bad. Das Haus steht auf dem Gelände des Internats.

zuständiges Mitglied:

Franziskanerinnen Salzkotten

Ansprechperson: Sr. Alexa Furmaniak

 

Ludzi, Malawi

Hintergrund der Einsatzstelle:

In Ludzi, das liegt im Distrikt Nchinji in Malawi, gibt es ein Missionskrankenhaus und eine Schule für Mädchen. Beide Projekte werden von malawischen Ordensschwestern (Sisters of Charity of Ottawa) geführt.

MISSIONSKRANKENHAUS, Ludzi

Aufgaben:

Das Krankenhaus in Ludzi ist ländlich gelegen und gehört zur Erzdiözese Lilongwe. Zurzeit arbeiten sieben Ordensschwestern, Ärzte und Pfleger*innen im Krankenhaus. Als Freiwillige*r kannst du dir zuerst die verschiedenen Bereiche im Krankenhaus anschauen und die Arbeit vor Ort kennenlernen, bevor du dir dann einen Bereich aussuchst, in dem du für einig Zeit untersützen wirst. Natürlich kannst du den Bereich auch nochmal wechseln und so verschiedene medizinische Fachbereiche kennenlernen. Im Krankenhaus wirst du von geschultem Personal angeleitet.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit
  • Interesse an medizinischen Aufgaben
  • Aufgaben erledigen, die dir von geschultem Personal aufgetragen werden

Im Krankenhaus in Ludzi kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

GIRLS BOARDING PRIMARY SCHOOL, Ludzi

Aufgaben:

In der Schule werden Mädchen im Alter von 7-15 Jahren unterrichtet, die älteren Mädchen wohnen im angeschlossenen Internat. Als Freiwillige*r unterstützt du die Lehrer*innen und unterrichtest die Klassen 6 und 7 in den Fächern „Life Skills“ und „Expressive Arts“. Am Nachmittag kannst du mit den Mädchen im Internat spielen.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit, die malawische Kultur kennenzulernen und die eigene Kultur einzubringen (voneinander lernen)
  • Bereitschaft, die landeseigene Sprache „Chichewa“ zu lernen

In der Schule in Ludzi können bis zu zwei Freiwillige gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Alle Freiwilligen, die in Ludzi arbeiten (Krankenhaus oder Schule) wohnen in einem Freiwilligen-Haus auf dem Gelände des Internats. In dem Haus hat jede*r Freiwillige*r ein eigenes Zimmer, es gibt einen Gemeinschaftsraum, eine Küche und ein Bad.

zuständiges Mitglied:

Franziskanerinnen Salzkotten

Ansprechperson: Sr. Alexa Furmaniak

Madisi, Malawi

Hintergrund der Einsatzstelle:

In Madisi gibt es ein Missionskrankenhaus und eine Grundschule für Mädchen und Jungen mit einer Nachmittagsbetreuung für Waisenkinder. Beide Projekte werden von katholischen Schwestern (Franziskanerinnen) geleitet. Vor Ort leben zurzeit zwei Schwestern aus Deutschland und zwei Schwestern aus Indonesien.

MISSIONSKRANKENHAUS, Madisi

Aufgaben:

Das Krankenhaus hat Kapazitäten für 120 Patient*innen. Als Freiwillige*r darfst du alle Bereiche des Krankenhauses kennenlernen und den Pfleger*innen bei allen anfallenden Aufgaben assistieren.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Bereitschaft, die malawische Kultur kennenzulernen
  • Interesse an medizinischen Aufgaben und Bereitschaft zur Unterstützung
  • Teilnahme an den Veranstaltungen und Aktivitäten der katholischen Gemeinde vor Ort

Im Krankenhaus in Madisi kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

ST. FRANCIS PRIVATE PRIMARY SCHOOL, Madisi

Aufgaben:

An der katholischen Grundschule in Madisi werden zurzeit ca. 1600 Schüler*innen von Klasse 1-8 unterrichtet. Als Freiwillige*r kannst du die Kolleg*innen beim Unterrichten unterstützen und auch eigene Unterrichtsstunden, beispielsweise in den Fächern „Expressive Arts“, „Life Skills“, oder „Agriculture“ unterrichten. Worauf du Lust hast und in welchen Fächern du deine Stärken gut einbringen kannst, kannst du zu Beginn deines Freiwilligendienstes mit den Schwestern und Lehrer*innen besprechen.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit, die malawische Kultur kennenzulernen
  • Mut, eine Klasse eigenständig zu unterrichten
  • Interesse an der Arbeit mit Kindern
  • Teilnahme an den Veranstaltungen und Aktivitäten der katholischen Gemeinde vor Ort

In der Schule in Madisi können zwei Freiwillige gemeinsam arbeiten.

Unterbringung:

Alle Freiwilligen in Madisi (Schule und Krankenhaus) werden gemeinsam in einem Freiwilligen-Haus untergebracht. In dem Haus hat jede*r Freiwillige*r ein eigenes Zimmer, ihr habt einen Gemeinschaftsraum, eine Küche und ein Bad.

zuständiges Mitglied:

Franziskanerinnen Salzkotten

Ansprechperson: Sr. Alexa Furmaniak

Iilyateko, Namibia

Hintergrund der Einsatzstelle:

Iilyateko liegt mitten im Buschland im Norden Namibias, nahe der angolanischen Grenze. Die Schwestern von Oshikuku haben dort eine Missionsstation errichtet, die aus einem Mädchenhostel (Internat), einer kleinen Klinik für die umliegenden Dörfer, und dem St. Kredula Kindergarten besteht.

Das eigentliche Dorf Iilyateko befindet sich in der unmittelbaren Umgebung, sowie ein kleiner See, die Iilyateko Combined School, die von den Hostelkindern besucht wird, und mehrere Felder, die von der Mission selbst bewirtschaftet werden.

Iilyateko liegt tatsächlich mitten im Nirgendwo. Im nächstgrößeren Ort (Tsandi), der nur mit dem Auto zu erreichen ist, gibt es neben einem kleinen Supermarkt, mehreren Bars und kleineren Shops vor allem das Postamt, wo man Pakete und Briefe aus Deutschland abholen kann.

Aufgaben:

Morgens arbeitet ihr im Kindergarten. Der Kindergarten wird von einer Schwester geleitet und ihr unterstützt sie dabei, die Kinder zu unterrichten. Am Nachmittag könnt ihr euch mit den älteren Kindern im Mädchen-Hostel beschäftigen. Ihr könnt ihnen bei den Hausaufgaben helfen, aber auch andere Aktivitäten, wie Tanzen, Singen, Spielen oder Basteln anbieten. Wenn ihr möchtet, könnt ihr in der Erntesaison auf dem Feld mithelfen.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eigeninitiative, Offenheit und Kreativität
  • Verantwortungsbewusstsein, Durchsetzungsvermögen und Geduld
  • Mut haben, neue Dinge auszuprobieren
  • Offenheit, die landeseigene Sprache „Oshivambo“ zu lernen
  • Fähigkeit, sich gut mit sich selbst zu beschäftigen

In Iilyateko können zwei Freiwillige gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Ihr wohnt auf dem Gelände der Mission in einem ehemaligen Schwesternhaus. Ihr habt die Möglichkeit alleine oder zusammen ein Zimmer zu beziehen. Das Haus ist mit Küche und Bad gut ausgestattet.

Unter der Woche versorgt ihr euch selbst, dazu gebt ihr den Schwestern eine Einkaufsliste. Grundnahrungsmittel, wie Nudeln, Reis und Brot bekommt ihr vom Hostel. Am Sonntag esst ihr dann mittags und abends mit den Schwestern gemeinsam – immer eine schöne Abwechslung und definitiv das kulinarische Highlight der Woche.

zuständiges Mitglied:

Die Einsatzstellen in Namibia sind durch eine Bistumspartnerschaft entstanden, daher gibt es kein zuständiges Mitglied. Wende dich bei Fragen direkt an mundus.

Oshipeto, Namibia

Hintergrund der Einsatzstelle:

Oshipeto ist ein kleines Dörfchen im Norden Namibias nahe der angolanischen Grenzen.
Ca 15 Minuten vom Dorf entfernt, mitten im Nirgendwo, haben Schwestern des Benediktinerordens eine Missionsstation errichtet. Auf diesem Gelände gibt es eine Grundschule („primary school, Klasse 0-7), ein Mädchen- und Jungenhostel, eine kleine Kirche, eine große Speisehalle, ein Guesthouse und das Sistershouse.

Aufgaben:

Als Freiwillige werdet ihr tagsüber in der Schule eingesetzt und unterrichtet die 1. bis zur 3.Klasse in Sport, Deutsch und Arts (eine Mischung aus Tanzen, Singen und Theater spielen). Nachmittags könnt ihr draußen mit den Kids spielen, Hausaufgaben machen, lachen, tanzen oder auch einfach nur quatschen. Die Kinder freuen sich immer sehr darüber, wenn sich jemand mit ihnen beschäftigt.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eingeinitative und Selbstständigkeit
  • Fähigkeit, sich gut mit sich selbst zu beschäftigen
  • Offenheit und Willen, sich zu integrieren
  • kreativ und aktiv

In Oshipeto können zwei Freiwillige (des gleichen Geschlechts) gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Ihr wohnt im sogenannten „Guesthouse“ zusammen mit zwei weiblichen und sehr jungen Lehrerinnen (die ebenfalls an der Schule unterrichten) sowie der Direktorin. Ihr teilt euch ein Zimmer und ein Badezimmer. Gekocht wird oft gemeinsam in der WG. Versorgt werdet ihr in der Regel von den Schwestern; ihr dürft simple Einkaufslisten verfassen und diese den Schwestern mitgeben, wenn sie in die Stadt zum einkaufen fahren. Allerdings geschieht das nicht regelmäßig, so dass ihr wohl auch selbst mal einkaufen geht, wenn sei unterwegs sind. Sonntags esst ihr gemeinsam mit den Schwestern im Konvent.

zuständiges Mitglied:

Die Einsatzstellen in Namibia sind durch eine Bistumspartnerschaft entstanden, daher gibt es kein zuständiges Mitglied. Wende dich bei Fragen direkt an mundus.

Cajamarca, Peru

Hintergrund der Einsatzstelle:

Der Name der aufnehmenden Organisation vor Ort in Peru ist MANTHOC. Das steht für „movimiento de adolescentes y niños trabajadores, hijos de obreros cristianos“ und heißt so viel wie „Bewegung der arbeitenden Kinder und Jugendlichen, Söhne und Töchter christlicher Arbeiter“. Die Bewegung ist peruweit vertreten und international vernetzt, zum Beispiel mit Amnesty International.
Der Grundbaustein einer MANTHOC-Basis sind Gruppenstunden, in denen die arbeitenden Kinder Anschluss und Unterstützung bei schulischen oder familiären Problemen finden. In Cajamarca, dem Einsatzort des mundus-Freiwilligen, unterhält MANTHOC daneben ein Hostel und eine Grundschule.

Aufgaben:

Deine Hauptaufgabe als Freiwillige*r liegt in der Schule „Jesús Trabajador“. Diese richtet sich besonders an finanziell schwache Familien und arbeitende Kinder. Durch Spenden aus Deutschland wird ermöglicht, dass sie weniger zahlen müssen als für staatliche Schulen, und so überhaupt erst zur Schule gehen können. Die Schule ist eine 6 – jährige Grundschule. Außerdem verfügt die Schule über eine Bäckerei, eine Schreinerei, eine kleine Meerschweinchenzucht (Achtung: zum Verzehr) und einen kleinen Garten. So wird versucht, den Unterricht praktischer zu gestalten. Außerdem erhalten die Kinder Unterstützung in Gesundheits- und Familienangelegenheiten und haben die Möglichkeit, in der Schule zu frühstücken und Mittag zu essen.

Als Freiwillige*r bist du entweder für Küche und Einkaufen zuständig, hilfst in der Bäckerei, unterstützt im Unterricht oder begleitest die Kinder zu Arztbesuchen.  Außerdem ist es möglich, Nachhilfe parallel zum Unterricht zu geben oder Fachunterricht wie etwa Sport, Englisch oder Computerunterricht anzubieten. Jede*r Freiwillige unterstützt zudem eine Gruppenstunde der MANTHOC-Bewegung, auch in Dörfern des Umlands, von denen die meisten samstags liegen. Anwesenheit ist auch in verschiedenen regelmäßigen Treffen erwünscht, die mehrfach wöchentlich stattfinden.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Teilnahme an regelmäßigen Treffen der MANTHOC Bewegung (teilweise auch samstags)
  • Engagiert, motiviert, offen und anpassungsfähig
  • Kreativ und aktiv
  • Eigenständig, für eigene Bedürfnisse einstehen
  • In den Schulferien Ferienkurse anbieten (z.B. Englisch-AG)
  • Gute Grundkenntnisse in Spanisch erforderlich!

In Cajamarca kann ein mundus-Freiwilliger arbeiten.

Unterbringung:

Neben dem mundus-Freiwilligen sind in der Regel zwei Freiwillige aus dem Bistum Speyer vor Ort. Ihr drei wohnt gemeinsam in einer sehr gut ausgestatteten Wohnung in der oberen Etage des Hostels, dort sorgt ihr auch selber für euch und geht selbst auf dem Markt einkaufen.

zuständiges Mitglied:

Perukreis Dortmund

Ansprechperson: Bernd Hippler

Oudtshoorn, Südafrika

Hintergrund der Einsatzstelle:

Im Jahr 2006 zog die Priestergemeinschaft des hl. Phillip Neri aus dem bürgerlichen Teil von Oudtshoorn in das angrenzende Township. Sie wurden von der Vision geleitet mit dem erworbenen ehemaligen Industriegelände einen Ort zu schaffen, der für schwarze Kinder aus dem Township Sicherheit, Geborgenheit und Förderung bietet.

Auch zwanzig Jahre nach dem Ende der Apartheid leben viele der schwarzen Südafrikaner*innen in Armut und Perspektivlosigkeit. Die sozialen Probleme verstärken sich durch Alkoholismus, Drogensucht, Kriminalität und Aids. Gemeinsam mit Ordensschwestern, dem freiwilligen Engagement vieler Helfer und Helferinnen und durch die kontinuierliche finanzielle Unterstützung über Spendenmittel aus Europa hat sich das Projekt weiterentwickelt. In den letzten Jahren konnten vier Häuser gebaut werden, in denen Kinder unterschiedlicher Altersstufen Unterstützung finden. Auf dem Gelände wurden Olivenbäume gepflanzt, Rasen und Beete angelegt. Die fröhlichen Gesichter der Kinder, die im St. Luigi Zentrum versorgt werden, sind ein Zeugnis für die richtigen Schritte auf einem langen Weg.

Aufgaben:

Vorrangig wird deine Hilfe in der Kindertagesstätte Haus Luigi benötigt. Dort erhalten täglich bis zu 140 Kinder nach der Schule eine Mahlzeit und Betreuung. In der Freizeit kommen Spiel und Spaß nicht zu kurz. Beispielsweise sind Fußball-Turniere sehr beliebt! Es können aber auch gemeinsame Ausflüge unternommen werden und du hast viele Möglichkeiten, die Freizeit der Kinder frei und kreativ zu gestalten und das ist auch ausdrücklich gewünscht.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit und Bereitschaft, sich zu integrieren
  • kreativ, aktiv, Eigeninitiative und Motivation
  • Interesse an der Arbeit mit Kindern
  • Bereitschaft, Afrikaans zu lernen
  • Vorbild für Kinder sein
  • Bereitschaft, Sonntags in die Kirche zu gehen

In Oudtshoorn können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Die Freiwilligen wohnen auf einem Gelände mit den Priestern und Schwestern. Dadurch gibt es die Möglichkeit, einen besonderen Zusammenhalt entstehen zu lassen. Am Sonntag essen die Freiwilligen gemeinsam mit den Priestern oder Schwestern.

zuständiges Mitglied:

FOPOS e. V. aus Salzkotten

Ansprechperson: Klaus Lauck