FAQs

Wir versenden die Freiwilligen in der Regel für 12 Monate mit Start im Sommer eines jeden Jahres. Ein kürzerer Aufenthalt ist nicht möglich.

Der mundus Eine Welt e.V. hat Einsatzplätze in 13 Ländern auf 4 verschiedenen Kontinenten. Dazu gehören Südafrika, Madagaskar, Sambia, Kenia, Namibia, Malawi und Uganda in Afrika, Peru, Brasilien und Guatemala in Mittel- und Südamerika, Osttimor in Asien, sowie Bosnien-Herzegowina und Rumänien in Europa. Hinweise, welche Länder zurzeit in Frage kommen, findest du hier.

Hinweise zur Bewerbung und den benötigten Unterlagen findest du hier. Ausreisen finden i.d.R. im Sommer statt.

Anfang 2008 hat das BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) das Förderprogramm (aus öffentlichen Mitteln) namens weltwärtsins Leben gerufen. Weltwärts-zertifizierte Trägerorganisationen wie der mundus Eine Welt e.V. bieten einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst an.

Der mundus Eine Welt e.V. ist seit September 2008 anerkannte weltwärts-Entsendeorganisation und bekommt somit 75% der anfallenden Kosten aus öffentlichen Mitteln erstattet. Durch das Förderprogramm weltwärts soll es Interessierten -egal welchen finanziellen Hintergrund sie aufweisen – ermöglicht werden, einen Freiwilligendienst zu absolvieren.

Ein Jahr Lebenszeit… und finanziell? Durch die weltwärts-Förderung erhaltet ihr als Freiwillige von uns als Entsendeorganisation bzw. der Partnerorganisation im Ausland eine angemessene und ortsübliche Unterkunft und Verpflegung, Erstattung der Reisekosten (inkl. Flug), Seminare vor, während und nach dem Dienst, Erstattung der Anfahrten zu den Seminaren, Visakosten (bis zu 500 Euro), Kosten für Gesundheitsuntersuchungen vor und nach dem Dienst (inkl. empfohlene Impfungen für das Einsatzland), Unfall-, Haftpflicht- und Auslandskrankenversicherung und ein Taschengeld von monatlich 100 Euro. Die Finanzierung des Orientierungswochenendes gehört nicht zum Leistungsangebot von weltwärts. Daher müsst ihr als Bewerber*innen die Reisekosten an diesem Wochenende selber tragen und eine kleine Aufwandsentschädigung für Unterkunft und Verpflegung leisten. Außerdem müsst ihr Kosten für persönliche Dinge wie z.B. Koffer und Reiseapotheke einplanen.

Wir als mundus Eine Welt e.V. wünschen uns von den Freiwilligen, dass sie einen Unterstützer*innenkreis aufbauen und monatlich 120 Euro einwerben. Allerdings hängt der Freiwilligendienst nicht davon ab, ob und in welcher Höhe eine solche finanzielle Unterstützung geleistet wird. Der mundus Eine Welt e.V. unterstützt, wenn gewünscht, bei dem Aufbau eines Unterstützer*innenkreises.

Sprache ist DAS Mittel der Integration und zeigt die Wertschätzung gegenüber eines Landes und der Menschen, die dort leben. In den englischsprachigen Ländern setzen wir gute Sprachkenntnisse voraus. Teilweise werden in den ersten Wochen vor Ort für euch Kurse in der jeweiligen ortsüblichen Sprache angeboten (z.B. Bemba in Sambia). In der Einsatzstelle in Peru (Spanisch) und Madagaskar (Französisch) ist es notwendig, dass ihr vor Ausreise über gute bis sehr gute Sprachkenntnisse verfügt. Für Brasilien (Portugiesisch) raten wir dringend, vorher einen Sprachkurs zu besuchen, auch wenn ihr in den ersten Wochen einen Sprachkurs im Land bekommt. Kosten für die Sprachvorbereitung in Deutschland können von uns übernommen werden.

Auch wenn wir von dir ein hohes Maß an Selbstständigkeit erwarten, unterstützen wir dich natürlich bei allen organisatorischen Aufgaben. Außerdem begleiten wir dich von der Vorbereitungszeit bis nach deiner Rückkehr. Vor Ort ist zusätzlich eine feste Ansprechperson für dich zuständig.

Beim Kennenlernwochenende werden alle Einsatzstellen (zum Großteil von ehemaligen Freiwilligen) vorgestellt. Danach hast du die Möglichkeit, deine Präferenzen zu nennen. Wir einigen uns dann gemeinsam – natürlich auch unter Berücksichtigung der Erwartungen und Anforderungen der Partner*innen – wer in welche Einsatzstelle geht.

Wichtig ist zunächst einmal eine Rücksprache mit der*dem Verantwortlichen vor Ort. Hier steht dir auch ein Mentor*eine Mentorin zur Seite – nicht nur in Krisen. Sollte dadurch keine Lösung erreicht werden, kannst du dich an uns als Entsendeorganisation werden. Für medizinische und andere Notfälle gibt es ein Notfalltelefon.