FAQs

Diese Frage kannst nur du allein beantworten. Wichtig ist uns, dass du das Gefühl hast, dass wir als Entsendeorganisation gut zu dir passen. Um das herauszufinden, kannst du gern auf unserer Homepage stöbern, uns anrufen (05251 206 5280) oder schreiben (info@mundus-eine-welt.de), zu unserem unverbindlichen Infoabend kommen (siehe Terminübersicht, finden i.d.R. im Herbst statt) oder persönlich im Büro vorbeischauen. Gern vermitteln wir auch einen Kontakt zu ehemaligen mundus-Freiwilligen, die dir hautnah von ihren Erfahrungen berichten können.

Hier sind ein paar Kritierien, die dir bei der Beantwortung der Frage helfen könnten:

  • Du bist bei Ausreise (Stichtag 31.08.) zwischen 18 und 28 Jahren alt
  • Du hast die deutsche Staatsbürgerschaft oder ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in Deutschland
  • Du hast eine (Fach-)Hochschulreife bzw. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation
  • Du bist bereit, dich für zwölf Monate im Ausland zu engagieren
  • Du bist kreativ, flexibel und belastbar
  • Du hast Interesse an der internationalen Partnerschaftsarbeit der Mitglieder des mundus Eine Welt e.V. und an entwicklungspolitischen Themen
  • Du bist interessiert an anderen Kulturen, selbstständig, reflektiert und lernbereit
  • Du bist gesundheitlich geeignet. Eine physische oder psychische Beeinträchtigung oder Behinderung schließt einen Dienst nicht automatisch aus.
  • Du hast Kenntnisse der Landessprache oder bist bereit, die Sprache bis zur Ausreise zu erlernen
  • Du bist bereit, dich nach deinem Dienst in der Eine-Welt-Arbeit zu engagieren

Wir haben dein Interesse geweckt und konnten dich für unsere Arbeit und die unserer Partnerorganisationen begeistern? Dann freuen wir uns über deine Bewerbung!

Du bist dir noch unsicher, ob ein Freiwilligendienst das Richtige für dich ist oder hast andere Fragen? Dann meld´dich einfach bei uns: info@mundus-eine-welt.de, 05251 206 5280 oder komm bei uns in der Leostraße vorbei!

Der mundus Eine Welt e.V. hat Einsatzplätze in 10 Ländern auf 4 verschiedenen Kontinenten. Dazu gehören Südafrika, Madagaskar, Tansania, Namibia und Malawi in Afrika, Peru, Brasilien und Guatemala in Mittel- und Südamerika, Osttimor in Asien, sowie Bosnien-Herzegowina in Europa. Hinweise, welche Länder zurzeit in Frage kommen, findest du hier.

Wir versenden die Freiwilligen in der Regel für 12 Monate mit Start im Sommer eines jeden Jahres. Ein kürzerer Aufenthalt ist nicht möglich.

Ein Jahr Lebenszeit… und finanziell? Durch die weltwärts-Förderung erhaltet ihr als Freiwillige von uns als Entsendeorganisation bzw. der Partnerorganisation im Ausland eine angemessene und ortsübliche Unterkunft und Verpflegung, Erstattung der Reisekosten (inkl. Flug), Seminare vor, während und nach dem Dienst, Erstattung der Anfahrten zu den Seminaren, Visakosten (bis zu 500 Euro), Kosten für Gesundheitsuntersuchungen vor und nach dem Dienst (inkl. empfohlene Impfungen für das Einsatzland), Unfall-, Haftpflicht- und Auslandskrankenversicherung und ein Taschengeld von monatlich 100 Euro. Die Finanzierung des Orientierungswochenendes gehört nicht zum Leistungsangebot von weltwärts. Daher müsst ihr als Bewerber*innen die Reisekosten an diesem Wochenende selber tragen und eine kleine Aufwandsentschädigung für Unterkunft und Verpflegung leisten. Außerdem müsst ihr Kosten für persönliche Dinge wie z.B. Koffer und Reiseapotheke einplanen.

Wir als mundus Eine Welt e.V. wünschen uns von den Freiwilligen, dass sie einen Unterstützer*innenkreis aufbauen und monatlich 120 Euro einwerben. Allerdings hängt der Freiwilligendienst nicht davon ab, ob und in welcher Höhe eine solche finanzielle Unterstützung geleistet wird. Der mundus Eine Welt e.V. unterstützt, wenn gewünscht, bei dem Aufbau eines Unterstützer*innenkreises.

Anfang 2008 hat das BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) das Förderprogramm (aus öffentlichen Mitteln) namens weltwärtsins Leben gerufen. Weltwärts-zertifizierte Trägerorganisationen wie der mundus Eine Welt e.V. bieten einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst an.

Der mundus Eine Welt e.V. ist seit September 2008 anerkannte weltwärts-Entsendeorganisation und bekommt somit 75% der anfallenden Kosten aus öffentlichen Mitteln erstattet. Durch das Förderprogramm weltwärts soll es Interessierten -egal welchen finanziellen Hintergrund sie aufweisen – ermöglicht werden, einen Freiwilligendienst zu absolvieren.

Hinweise zur Bewerbung und den benötigten Unterlagen findest du hier. Ausreisen finden i.d.R. im Sommer statt.

Sprache ist DAS Mittel der Integration und zeigt die Wertschätzung gegenüber eines Landes und der Menschen, die dort leben. In den englischsprachigen Ländern setzen wir gute Sprachkenntnisse voraus. In der Einsatzstelle in Peru (Spanisch) und Madagaskar (Französisch) ist es notwendig, dass ihr vor Ausreise über gute bis sehr gute Sprachkenntnisse verfügt. Für Brasilien (Portugiesisch) raten wir dringend, vorher einen Sprachkurs zu besuchen, auch wenn ihr in den ersten Wochen einen Sprachkurs im Land bekommt. Kosten für die Sprachvorbereitung in Deutschland können von uns übernommen werden.

Auch wenn wir von dir ein hohes Maß an Selbstständigkeit erwarten, unterstützen wir dich natürlich bei allen organisatorischen Aufgaben. Außerdem begleiten wir dich von der Vorbereitungszeit bis nach deiner Rückkehr. Vor Ort in der Einsatzstelle ist neben deinem Anleiter*deiner Anleiterin zusätzlich eine feste Ansprechperson für dich zuständig.

Beim Kennenlernwochenende werden alle Einsatzstellen (zum Großteil von ehemaligen Freiwilligen) vorgestellt. Danach hast du die Möglichkeit, deine Präferenzen zu nennen. Wir einigen uns dann gemeinsam – natürlich auch unter Berücksichtigung der Erwartungen und Anforderungen der Partner*innen – wer in welche Einsatzstelle geht.

Wichtig ist zunächst einmal eine Rücksprache mit der*dem Verantwortlichen vor Ort. Hier steht dir auch ein Mentor*eine Mentorin zur Seite – nicht nur in Krisen. Sollte dadurch keine Lösung erreicht werden, kannst du dich an uns als Entsendeorganisation werden. Für medizinische und andere Notfälle gibt es ein Notfalltelefon.